3 Jahre Weblog
Vor drei Jahren, genau am 9.1.2010 ging klosterneuburg.twoday.net, der Blog von Werner Rochlitz online. Wie ich darauf komme? Nun, ein grippaler Infekt hat mich einige Tage ans Bett gefesselt. Sie kennen das: die ersten zwei Tage Fieber, Halbschlaf, Schmerzen. Danach geht es zwei Tage schon besser, nur für einen ganzen Arbeitstag reicht es noch nicht und für 20 Stunden reine Bettruhe ist es zu langweilig.
Also habe ich im Blog geblättert. An meinem Befund vom 10. Jänner, wonach die Klosterneuburger Freiheitlichen keiner Verbesserungsvorschläge für die Stadt haben und bloß herummeckern, hat sich auch nach 2 Jahren, 11 Monaten und 30 Tagen nichts geändert.
Am 24. Februar 2010 habe ich mir Sorgen gemacht, das wir uns mit dem tollen Video zur öffentlichen Toilette lächerlich machen. Immerhin hat die damalige schwarz/grüne Koalition für 2011 eine solche angekündigt. Die Sorge war unbegründet, es war nur ein Wahlversprechen. Auch 2013 wird es keine öffentliche Toilette in Klosterneuburg geben.
Wie weit die meisten von uns selbst von bescheidenen Wohlstand entfernt sind, habe ich am 20. März 2011 analysiert. Bei weitem geht es uns nicht so gut wie uns vorgegaukelt wird und auch nicht so gut wie es uns gehen könnte. Ein jederzeit realisierbares Lösungsmodell habe bereits am 28. Mai 2010 präsentiert.
Ein ständiger Wegbegleiter meines Blogs ist der grüne Stadtrat Wimmer. Egal ob er Politikereinkommen kürzen will oder Stadträte einsparen will. Nie ist er darum verlegen überall den Eindruck zu erwecken dass alle Kommunalpolitiker ein ähnlich überschaubares Engagement wie er an den Tag legen. Sage und schreibe drei mal in drei Jahren (18. Mai 2012, 16. Dezember 2011, 3. Juli 2010) habe ich mich mit seine kruden Sparideen zum Besten gegeben. Nichts davon brächte echte Einsparungen und jede seine Wortmeldungen hat dem Ansehen aller Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker in Klosterneuburg geschadet.
Ein weiteres Wimmer-Bonmont vom 23. November war mir keinen Eintrag wert, zeigt aber doch sehr schön sein Demokrativerständnis: Er wollte in Klosterneuburg ernsthaft politische Werbung bei städtischen Veranstaltungen verbieten. Sprich: was jede Firma darf, wollte er Gemeinderätinnen und Gemeinderäten untersagen. Nur weil es von den Grünen halt leider nichts zu berichten gibt? Sorry, das ist wirklich unterste Schublade!
Persönlich hätte ich mir mehr Reaktionen auf meine Aufforderung zu eine Ethikdebatte gewünscht. Dazu habe ich am 18. Juli 2011 Stellung genommen. Dieses Thema finde ich extrem wichtig, jedoch ist damit kein Geld zu verdienen. Entsprechend schwierig ist es, eine Debatte loszutreten. Eigentlich schade.
In Summe freuen mich die positiven Rückmeldungen die ich erhalten habe. Und ich danke allen Leserinnen und Lesern sehr Herzlich!
Werner Rochlitz
Also habe ich im Blog geblättert. An meinem Befund vom 10. Jänner, wonach die Klosterneuburger Freiheitlichen keiner Verbesserungsvorschläge für die Stadt haben und bloß herummeckern, hat sich auch nach 2 Jahren, 11 Monaten und 30 Tagen nichts geändert.
Am 24. Februar 2010 habe ich mir Sorgen gemacht, das wir uns mit dem tollen Video zur öffentlichen Toilette lächerlich machen. Immerhin hat die damalige schwarz/grüne Koalition für 2011 eine solche angekündigt. Die Sorge war unbegründet, es war nur ein Wahlversprechen. Auch 2013 wird es keine öffentliche Toilette in Klosterneuburg geben.
Wie weit die meisten von uns selbst von bescheidenen Wohlstand entfernt sind, habe ich am 20. März 2011 analysiert. Bei weitem geht es uns nicht so gut wie uns vorgegaukelt wird und auch nicht so gut wie es uns gehen könnte. Ein jederzeit realisierbares Lösungsmodell habe bereits am 28. Mai 2010 präsentiert.
Ein ständiger Wegbegleiter meines Blogs ist der grüne Stadtrat Wimmer. Egal ob er Politikereinkommen kürzen will oder Stadträte einsparen will. Nie ist er darum verlegen überall den Eindruck zu erwecken dass alle Kommunalpolitiker ein ähnlich überschaubares Engagement wie er an den Tag legen. Sage und schreibe drei mal in drei Jahren (18. Mai 2012, 16. Dezember 2011, 3. Juli 2010) habe ich mich mit seine kruden Sparideen zum Besten gegeben. Nichts davon brächte echte Einsparungen und jede seine Wortmeldungen hat dem Ansehen aller Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker in Klosterneuburg geschadet.
Ein weiteres Wimmer-Bonmont vom 23. November war mir keinen Eintrag wert, zeigt aber doch sehr schön sein Demokrativerständnis: Er wollte in Klosterneuburg ernsthaft politische Werbung bei städtischen Veranstaltungen verbieten. Sprich: was jede Firma darf, wollte er Gemeinderätinnen und Gemeinderäten untersagen. Nur weil es von den Grünen halt leider nichts zu berichten gibt? Sorry, das ist wirklich unterste Schublade!
Persönlich hätte ich mir mehr Reaktionen auf meine Aufforderung zu eine Ethikdebatte gewünscht. Dazu habe ich am 18. Juli 2011 Stellung genommen. Dieses Thema finde ich extrem wichtig, jedoch ist damit kein Geld zu verdienen. Entsprechend schwierig ist es, eine Debatte loszutreten. Eigentlich schade.
In Summe freuen mich die positiven Rückmeldungen die ich erhalten habe. Und ich danke allen Leserinnen und Lesern sehr Herzlich!
Werner Rochlitz
Caimano - 9. Jan, 06:19