Mittwoch, 9. Januar 2013

3 Jahre Weblog

Vor drei Jahren, genau am 9.1.2010 ging klosterneuburg.twoday.net, der Blog von Werner Rochlitz online. Wie ich darauf komme? Nun, ein grippaler Infekt hat mich einige Tage ans Bett gefesselt. Sie kennen das: die ersten zwei Tage Fieber, Halbschlaf, Schmerzen. Danach geht es zwei Tage schon besser, nur für einen ganzen Arbeitstag reicht es noch nicht und für 20 Stunden reine Bettruhe ist es zu langweilig.

Also habe ich im Blog geblättert. An meinem Befund vom 10. Jänner, wonach die Klosterneuburger Freiheitlichen keiner Verbesserungsvorschläge für die Stadt haben und bloß herummeckern, hat sich auch nach 2 Jahren, 11 Monaten und 30 Tagen nichts geändert.

Am 24. Februar 2010 habe ich mir Sorgen gemacht, das wir uns mit dem tollen Video zur öffentlichen Toilette lächerlich machen. Immerhin hat die damalige schwarz/grüne Koalition für 2011 eine solche angekündigt. Die Sorge war unbegründet, es war nur ein Wahlversprechen. Auch 2013 wird es keine öffentliche Toilette in Klosterneuburg geben.

Wie weit die meisten von uns selbst von bescheidenen Wohlstand entfernt sind, habe ich am 20. März 2011 analysiert. Bei weitem geht es uns nicht so gut wie uns vorgegaukelt wird und auch nicht so gut wie es uns gehen könnte. Ein jederzeit realisierbares Lösungsmodell habe bereits am 28. Mai 2010 präsentiert.

Ein ständiger Wegbegleiter meines Blogs ist der grüne Stadtrat Wimmer. Egal ob er Politikereinkommen kürzen will oder Stadträte einsparen will. Nie ist er darum verlegen überall den Eindruck zu erwecken dass alle Kommunalpolitiker ein ähnlich überschaubares Engagement wie er an den Tag legen. Sage und schreibe drei mal in drei Jahren (18. Mai 2012, 16. Dezember 2011, 3. Juli 2010) habe ich mich mit seine kruden Sparideen zum Besten gegeben. Nichts davon brächte echte Einsparungen und jede seine Wortmeldungen hat dem Ansehen aller Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker in Klosterneuburg geschadet.

Ein weiteres Wimmer-Bonmont vom 23. November war mir keinen Eintrag wert, zeigt aber doch sehr schön sein Demokrativerständnis: Er wollte in Klosterneuburg ernsthaft politische Werbung bei städtischen Veranstaltungen verbieten. Sprich: was jede Firma darf, wollte er Gemeinderätinnen und Gemeinderäten untersagen. Nur weil es von den Grünen halt leider nichts zu berichten gibt? Sorry, das ist wirklich unterste Schublade!

Persönlich hätte ich mir mehr Reaktionen auf meine Aufforderung zu eine Ethikdebatte gewünscht. Dazu habe ich am 18. Juli 2011 Stellung genommen. Dieses Thema finde ich extrem wichtig, jedoch ist damit kein Geld zu verdienen. Entsprechend schwierig ist es, eine Debatte loszutreten. Eigentlich schade.

In Summe freuen mich die positiven Rückmeldungen die ich erhalten habe. Und ich danke allen Leserinnen und Lesern sehr Herzlich!

Werner Rochlitz

Über mich

Mein Name ist Werner Rochlitz. Ich bin 37 Jahre, verheiratet und habe drei Kinder. Beruflich bin ich Sekretär in der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck Journalismus, Papier. Über meine Hobbies verrate ich nur das Lesen und Filme dazu gehören und das ich mich für das Eisenbahnmuseum Schwechat einsetze. Ich wohne in Klosterneuburg und arbeite in St. Pölten. Besonders freue ich mich über Kommentare zu meinen Blog. Meine Adresse ist w.rochlitz@gmx.net Ich bin auch auf Facebook, zu finden.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Game Over!
Nach einem eindeutigen Resultat, muss ich nun die Konsequenzen...
Caimano - 26. Jan, 19:36
Mehr Verkehr - aber nicht...
Gut Christoph Grissemann hat mich durch den Kakao gezogen....
Caimano - 21. Jan, 08:26
Gemeinderatswahl - nur...
Wie fühlt sich Wahlkampf an? Dass Wahlkampf anstrengend...
Caimano - 17. Jan, 12:52
Ozahn statt owezahn!
„Es mag Politikerinnen und Politiker geben, die das...
Caimano - 7. Jan, 20:19
Wahlkampf
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Vielleicht haben...
Caimano - 20. Dez, 05:55

Gesehene Filme

Befreiung

Bodyguard

Darwins Albtraum

Das Geisterhaus

Hasenjagd

Helden in Tirol

Indien

Keinohrhasen

Lawrence of Arabia

Nur aus Liebe

Panzerkreuzer Potemkin

Pulp Fiction

Taxi

We feed the world

Was wir ersehen in der Zukunft fernen...

Mein Lesestoff

Carl Zuckmayer
Des Teufels General

Friedrich Dürrenmatt
Der Richter und sein Henker

Friedrich Dürrenmatt
Der Verdacht

Wolfgang Leonhard
Die Revolution entläßt ihre Kinder

Michael Solochow
Der stille Don

Michael Ende
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Douglas Adams
Per Anhalter durch die Galaxis

Tony Hawks
Playing the Moldovans at Tennis

Suche

 

Status

Online seit 5749 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 26. Jan, 19:39

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren