Freitag, 12. März 2010

Pitschko und die Gemeindebediensteten

An und für sich habe ich hier alles geschrieben. Eine Ergänzung ist wichtig: Ich heute wieder bewusst gesehen mit welchem Einsatz und Engagement unsere Gemeindebediensteten ihren vielfältigen Aufgaben nachgehen.

Dafür herzlichen Dank!

Als anständiger Klosterneuburger geniere ich für den FPÖ Chef. Er ist selbst Beamter und lebt seinen billigen Populismus aus. Leidtragende sind jene, die sieben Tage in der Woche, teilweise rund um die Uhr, für uns da sind.

Freitag, 5. März 2010

Spaziergang im Strandbad

Letzten Sonntag ging ich mit meinen Kindern im Strandbad spazieren. Eine Bewohnerin sprach mich auf den Zustand der Wege an. Und in der Tat, der „Kinderwagentest“ bewies, dass die Qualität der Wege sehr unterschiedlich ist. Interventionen bei einem, ebenfalls eine Dauerkabine besitzenden, Mandatar blieben erfolglos. Außer ein paar „Audienzen“ und ein paar Wortmeldungen gab es nichts.

Nun werde ich mich der Sache annehmen. Sicherlich ist es das gute Recht dieses alten Mannes seine Freizeit im Bad zu genießen und auch ein wenig abzuschalten. Als Einzekämpfer kommt er wahrscheinlich gar nicht auf die Idee sich Verbündete zu suchen. All dies ist verständlich, hilft den Bewohnern aber nichts.

Daher habe ich heute um das Vertrauen der Bewohnerinnen und Bewohner geworben um die Chance zu bekommen es besser zu machen. Wie das geht? Nun auch mit Ihrer Vorzugsstimme.

Werner Rochlitz

Donnerstag, 4. März 2010

U4 bis hier

Mittlerweile traut sich die ÖVP leider nicht mehr die „U4 bis hier“ zu plakatieren. Aber für Kommentare in der Preisklasse, die SPÖ Wien müsse über ihren Schatten springen und U-Bahnen ins Umland zu ermöglichen (© Lukas Mandl, Bezirksobmann der ÖVP), reicht es noch immer.

Dass der Spaß in Klosterneuburg rund 1.500.000.000,- Euro kosten würde, was pro Klosterneuburger Kopf noch immer 50.000,- ausmachen würde, ist nebensächlich wenn es um das politische Kleingeld geht. Außerdem verdient im unwahrscheinlichen Fall der Umsetzung die Baulobby zu der, das darf wohl so festgestellt werden, die ÖVP eher ein Naheverhältnis pflegt.

Für realistischere Lösungen ist, wie so oft, die SPÖ zuständig. Mit diesem Clip beendet die Junge Generation ihre Videoserie.

Nahversorgung

Weidling hat rund 7000 Einwohner, Laa an der Thaya ca. 6200. Weidling hat ein Postamt, einen kleinen und einen größeren Supermarkt. Laa hat außerdem ein Fleischahuer, einen Bäcker, ein Möbelhaus, ein Modegeschäft,...

Was will ich damit sagen? Ein Kollege, er wohnt in Kirchstetten (ca. 1900 Einwohner) meint in Klosterneuburg wäre ihm die Nahversorgung zu schlecht, da lebe er lieber in seinem Dorf. Übrigens: mit der Infrastruktur von Weidling kann auch Kirchstetten mithalten.

Nahversorgung dienst nicht nur der Bequemlichkeit, schafft Arbeitsplätze in der Region sondern ist vor allem für ältere Menschen die Grundvoraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Aber die ÖVP will ja die Heimpflege durch Angehörige fördern, wozu soll die Schwiegertochter arbeiten?

Donnerstag, 25. Februar 2010

Energiesparen

Energiesparen ist eine feine Sache. Nur leisten muss man es sich können. Klingt komisch, ist aber so. Denn bevor das Sparen beginnt sind Investitionen angesagt. Die nützen vor allem der lokalen Wirtschaft und schaffen Arbeitsplätze. Die Umwelt wird auch geschohnt und für unsere Kinder und Kindeskinder bleiben auch Recourcen übrig.

Darum fordert die SPÖ in Klosterneuburg forcierte Förderung von Energiesparen mit speziellen Augenmerk auf jene die es sich noch nicht leisten können. Denn wir haben alle etwas davon. Viel Spaß beim etwas ironischen Filmbeitrag der JG!



PS: Übermorgen ist Jugendfest im Volksheim Maria Gugging, Beginn 19:00 Uhr!

Mittwoch, 24. Februar 2010

WC

Also doch! Ich höre schon die Argumente der Schwarzgrünen: „SPÖ, Populistisch, bereits in Umsetzung,...“. Na Gratulation! Immerhin wenige Tage vor der Gemeinderatswahl ist auch den Regierungsfraktionen aufgefallen dass es kein öffentliches WC im Stadtzentrum gibt. Eine Tatsache die Klosterneuburg von Laa an Thaya unterscheidet (Laa hat übrigens auch einen ÖVP Bürgermeister). Den Größenvergleich zwischen den beiden Städten erspare ich mir.

Also freuen wir uns auf 2011, so lange wird es noch dauern, wo wir endlich in Zentrum sanitäre Mindeststandards erreichen. In einer Tourismusgemeinde ist das ein notwendiger Fortschritt. Dennoch, unser Video ist sehenswert – und das nicht nur weil ich darin zu Wort komme. :-)


Dienstag, 23. Februar 2010

Spielplatz

Stellen Sie sich folgendes vor: Sie können für einen Spielplatz 10.000,- bekommen. Bedienung ist, dass die Errichtung bzw. Renovierung unter Beteiligung der Kinder und Eltern passiert. Würden Sie das machen? Ja? Vielleicht weil es klug ist, diejenigen die den Spielplatz benützen, mitbestimmen zu lassen?

Offenbar quält der Gedanke von so viel Bürgerbeteiligung (da könnt ja weiß Gott was rauskommen...) die Grünen und Schwarzen im Rathaus. Denn so inkompetent dass sie nicht mal bemerken dass ihnen das Land NÖ bis zu 10.000,- Subvention anbietet können sie wohl doch nicht sein, oder? Zugegeben, der Topf ist limitiert aber nach Wissens des Autors wurde es auch nie versucht. Und wir haben ja den Willi Eigner der so tolle Kontakte zum „Landeschef“ hat – sagt er zumindest.

Für den Fall dass einE PolitikerIn aus der Rathauskoalition Licht ins Dunkle bringen möchte; nochmals meine E-Mail Adresse: w.rochlitz@gmx.net. Ich werde selbstverständlich allfällige Erklärungen ungekürzt hier veröffentlichen!

Montag, 22. Februar 2010

Kinderbetreuung

Im zweiten Film geht es um Kinderbetreuung. Auch wenn es mich – noch – nicht betrifft, kenne ich das Thema seit langem. Erna Blasl, ehemalige Stadträtin, hat über die Volkshilfe eine Krabbelstube für die Kleinsten eingeführt. Danach gibt es Kindergärten mit Öffnungszeiten, die ernsthaft am Geisteszustand jener zweifeln lassen, die diese festlegen. Es gibt wohl eine Bedarfserhebung, aber ob der Kindergarten um 15, 16 oder 17 Uhr zusperrt wird einer Verkäuferin letztlich egal sein.

Nachdem Betreuung bis maximal 17 Uhr angeboten wird, entscheiden letztlich in erster Linie Teilzeitkräfte über die Öffnungszeiten, den anderen bleibt nur der Weg in private Einrichtungen oder nach Wien. Ein erster Schritt weg aus Klosterneuburg ist damit schon getan.

Sonntag, 21. Februar 2010

Jugendzentrum

Zur Erinnerung: Grüne und Volkspartei sind stolz auf die Streetworker. Fehlende Infrastruktur wird nunmehr durch zwei Sozialarbeiter von Pro Juventute kompensiert. Eine Organisation, die nach eigenen Angaben ein derartiges Projekt erstmalig angeht. Ob Klosterneuburger Jugendliche geeignete Versuchskaninchen sind werden sie und ihre Eltern am 14. März entscheiden. Die Probleme der Jugendlichen, das kann jetzt schon gesagt werden, werden sie nicht lösen können!Das liegt schlicht am politischen Unwillen von Grün und Schwarz.

Die Junge Generation der SPÖ startet heute ein kleines youtube Festival. Täglich bis zum Jugendfest in Maria Gugging am 27. Februar um 19:00 im Volksheim, wird quasi als Countdown ein Film ins Netz gestellt.



Ich finde den Film sehr gut gelungen!

Werner Rochlitz

Über mich

Mein Name ist Werner Rochlitz. Ich bin 37 Jahre, verheiratet und habe drei Kinder. Beruflich bin ich Sekretär in der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck Journalismus, Papier. Über meine Hobbies verrate ich nur das Lesen und Filme dazu gehören und das ich mich für das Eisenbahnmuseum Schwechat einsetze. Ich wohne in Klosterneuburg und arbeite in St. Pölten. Besonders freue ich mich über Kommentare zu meinen Blog. Meine Adresse ist w.rochlitz@gmx.net Ich bin auch auf Facebook, zu finden.

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