Mittwoch, 1. Mai 2013

Zum 1. Mai

Der erste Mai ist natürlich auch Monatsanfang. Viele Menschen in Österreich atmen nun erleichtert auf. Das Geld ist da! Ob es reichen wird? Für den ganzen Monat? Und wenn es in den letzten Monaten nicht gereicht hat, wird das kommende Urlaubsgeld genügen, um das Loch am Konto zu schließen?

Dies haben heute René Pfister und Dr. Stefan Mann in ihren Ansprachen bei der Maifeier in Klosterneuburg thematisiert. Völlig zu recht! Als hohe Parteifunktionäre kennen sie natürlich auch die kommende Wahlkampagne zur Nationalratswahl. Was wir kleinen Parteifunktionäre – zu denen ich mich zähle – die Parteimitglieder und die arbeitenden Menschen nur erahnen können, nämlich die Themen der SPÖ in der Nationalratswahl, kennen die beiden bis ins kleinste Detail.

„Mieten die man sich leisten kann.“, „Gegen die Herrschaft der Milliardäre“, „Arbeit von der man leben kann.“ und natürlich „SPÖ – die Partei der Arbeit“, sind Slogans die begeistern! Doch sie schüren Erwartungen. Vor Blauschwarzorganestronach zu warnen ist zu wenig. Immer noch muss sich leider die SPÖ den Vorwurf gefallen lassen, aus der Ära Schwarz/Blau wenig bis nichts repariert zu haben.

Tenor der heutigen Reden war natürlich auch „Geschlossenheit im Wahlkampf“. Natürlich werden – wie bei jeder Wahl – tausende kleine Genossinnen und Genossen für die SPÖ laufen. In diesem Wahlkampf wohl besonders motiviert. Ganz im Gegensatz zu den bürgerlichen Parteien, die auf bezahlte Wahlmitarbeiterinnen angewiesen sind. Facebook geht jetzt schon über mit derartigen Jobangeboten.

Auch ich werde mich mit Elan in diese Wahlauseinandersetzung werfen. Doch mahne ich die Umsetzung der Forderungen ein. Es darf nicht passieren, das alle Forderungen auf der Strecke bleiben, um eine bürgerliche Regierung zu verhindern. Die SPÖ hat bei weitem nicht jede Wahl mit derart griffigen Slogans geschlagen. Das ist gut, das erwarten die Menschen. Sie erwarten aber auch, dass in einer kommenden Regierung mit SPÖ Beteiligung Nettolöhne steigen, Mieten fallen und Vermögen besteuert werden.

Ein Hoch dem 1. Mai!

Werner Rochlitz

Über mich

Mein Name ist Werner Rochlitz. Ich bin 37 Jahre, verheiratet und habe drei Kinder. Beruflich bin ich Sekretär in der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck Journalismus, Papier. Über meine Hobbies verrate ich nur das Lesen und Filme dazu gehören und das ich mich für das Eisenbahnmuseum Schwechat einsetze. Ich wohne in Klosterneuburg und arbeite in St. Pölten. Besonders freue ich mich über Kommentare zu meinen Blog. Meine Adresse ist w.rochlitz@gmx.net Ich bin auch auf Facebook, zu finden.

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