Grünes Debakel
Heute flatterte das Bilderbuch der Grünen mit der Post ins Haus. Die Grünen ziehen also Bilanz, Frau Enzmann findet es nicht größenwahnsinnig Stadtgeschichte geschrieben zu haben. Drei Punkte sind es die mir aufgefallen sind:
Erstens war es also ein grünes Ziel ein Streetworkprojekt für Jugendliche zu starten. In Anbetracht der Stadt-ÖVP durchaus glaubwürdig. Nicht das Streetwork grundsätzlich schlecht wäre, (vgl. Wikipedia) aber die Masse der Jugendlichen in Klosterneuburg sind zum Glück keine Junkies. Im Übrigen wäre interessant welches Angebot Jugendlichen mit Problemen gemacht werden soll. Ein Jugendzentrum in dem sich Jugendlichen ohne Bevormundung entfalten können, Beratung kostenlos und niederschwellig angeboten wird und ein konsumfreier, geschützter Rahmen zur Verfügung steht existiert ja nicht. Dafür haben wir jetzt zwei Sozialarbeiter die den Jugendlichen erzählen dass das nicht so schlimm ist. Übrigens: Das Foto von Biertrinkenden Jugendlichen am Straßenrand veranschaulich deutlich das Bild der Grünen von den Jugendlichen.
Stadtrat Wimmer ist stolz. Es waren die Grünen die verhindet haben dass die Villenviertel verbaut werden. Sehr schön! Noch schöner wäre natürlich hätten sich die Grünen Gedanken gemacht wie junge Menschen in Klosterneuburg bleiben können. Speziell wenn es um die erste Wohnung geht. Berufanfänger und Studierende haben meist nicht genug Geld um sich eine Villa zu mieten oder zu kaufen. Erfreulich dass dies für grüne Politikerinnen und Politiker offenbar leistbar ist.
Dritter Erfolg der Grünen ist die völlige Aufhebung der Einkommensgrenzen bei Öko-Förderungen durch die Stadt. Nicht eine Anhebung, damit mehr Zugang haben und nicht die Inflation die EInkommensgrenze ad absurdum führt, nein die völlige Abschaffung. Schließlich wollen auch Manager neben Boni ein paar Förderungen auf öffentlichen Mitteln für die Sanierung der Villa haben.
Die grüne Handschrift 2005 bis 2010 ist also in der Tat sehr aussagekräftig. Da paßt es gut ins Bild das unter den ersten 8 Kandidatinnen und Kandidaten niemand unter 35 ist (bei der SPÖ 2) und nur zwei unter 40 (bei der SPÖ 3). Die Kinder der Grünpolitiker dürften wohnungsmässig versorgt sein und warum sie kein Jugendzentrum bekommen erklärt ihnen der Streetworker...
Werner Rochlitz
Erstens war es also ein grünes Ziel ein Streetworkprojekt für Jugendliche zu starten. In Anbetracht der Stadt-ÖVP durchaus glaubwürdig. Nicht das Streetwork grundsätzlich schlecht wäre, (vgl. Wikipedia) aber die Masse der Jugendlichen in Klosterneuburg sind zum Glück keine Junkies. Im Übrigen wäre interessant welches Angebot Jugendlichen mit Problemen gemacht werden soll. Ein Jugendzentrum in dem sich Jugendlichen ohne Bevormundung entfalten können, Beratung kostenlos und niederschwellig angeboten wird und ein konsumfreier, geschützter Rahmen zur Verfügung steht existiert ja nicht. Dafür haben wir jetzt zwei Sozialarbeiter die den Jugendlichen erzählen dass das nicht so schlimm ist. Übrigens: Das Foto von Biertrinkenden Jugendlichen am Straßenrand veranschaulich deutlich das Bild der Grünen von den Jugendlichen.
Stadtrat Wimmer ist stolz. Es waren die Grünen die verhindet haben dass die Villenviertel verbaut werden. Sehr schön! Noch schöner wäre natürlich hätten sich die Grünen Gedanken gemacht wie junge Menschen in Klosterneuburg bleiben können. Speziell wenn es um die erste Wohnung geht. Berufanfänger und Studierende haben meist nicht genug Geld um sich eine Villa zu mieten oder zu kaufen. Erfreulich dass dies für grüne Politikerinnen und Politiker offenbar leistbar ist.
Dritter Erfolg der Grünen ist die völlige Aufhebung der Einkommensgrenzen bei Öko-Förderungen durch die Stadt. Nicht eine Anhebung, damit mehr Zugang haben und nicht die Inflation die EInkommensgrenze ad absurdum führt, nein die völlige Abschaffung. Schließlich wollen auch Manager neben Boni ein paar Förderungen auf öffentlichen Mitteln für die Sanierung der Villa haben.
Die grüne Handschrift 2005 bis 2010 ist also in der Tat sehr aussagekräftig. Da paßt es gut ins Bild das unter den ersten 8 Kandidatinnen und Kandidaten niemand unter 35 ist (bei der SPÖ 2) und nur zwei unter 40 (bei der SPÖ 3). Die Kinder der Grünpolitiker dürften wohnungsmässig versorgt sein und warum sie kein Jugendzentrum bekommen erklärt ihnen der Streetworker...
Werner Rochlitz
Caimano - 21. Jan, 22:07