Frühstückslektüre
Heute in der Früh, bei einer Tasse Tee, entnahm ich der NÖN dass eine Partei ihren Wahlvorschlag (das ist die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten) eingebracht hat. Die Themen seien bekannt; gegen Golfplatz, gegen Tunnel und gegen die „aufgeblähte“ Verwaltung. Na dann! Konzepte, Ideen, Vorschläge? Leider nein!
Welche Partei das ist? Die Freiheitlichen. Es ist nicht das „Wahlprogramm“ welches mich stört. Im Gegenteil, ich verspreche bereits jetzt: Unseres wird besser auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen! Interessant ist, dass eine Partei auf schlichte Ablehnung setzt. Keine Konzepte und keine Ideen hat, an Klosterneuburg nichts verbessern will. Als ob alles perfekt wäre und es nichts mehr zu verbessern gäbe.
Politik heißt, nach dem Duden Lexikon, „Führung und Vertretung eines Gemeinwesens...“. Die Wikipedia „bezeichnet jegliche Art der Einflussnahme und Gestaltung sowie die Durchsetzung von Forderungen und Zielen, sei es in privaten oder öffentlichen Bereichen.“ als Politik. Politik heißt also auch Gestalten und Verändern. In Falle der Gemeinderatswahl heißt das Klosterneuburg zu gestalten, zu verändern, damit unsere Jungen nicht davonlaufen und die Älteren sich wohl führen.
Wir Sozialdemokraten zeigen nicht nur Probleme und Versäumnisse auf sondern haben auch die Lösungen parat. Klosterneuburg ist sicher eine schöne Stadt. Das heißt weder dass wir keine Probleme haben noch dass wir nicht gefordert sind es besser zu machen.
Die Freiheitlichen wollen offenbar keine Politik machen. Sie wollen lediglich Dinge ablehnen. Die polemischen Schlussfolgerungen, wozu sie dann in den Gemeinderat wollen, verkneife ich mir. Sie spekulieren auf die Stimmen jener die kein passendes Angebot finden.
Zum Abschluss ein Detail am Rande: Lenin definiert Politik als „Verhältnis zwischen den Klassen“. Sie sei „der konzentrierteste Ausdruck der Ökonomik“. Das bedeutet, Politik spiegelt lediglich die Machverhältnisse wieder und kann nicht gestalterisch sein. In der klassenlosen Gesellschaft verschwinde sie daher völlig. Ob Herr Pitschko Lenin gelesen hat als er sein Programm formulierte?
Werner Rochlitz
Welche Partei das ist? Die Freiheitlichen. Es ist nicht das „Wahlprogramm“ welches mich stört. Im Gegenteil, ich verspreche bereits jetzt: Unseres wird besser auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen! Interessant ist, dass eine Partei auf schlichte Ablehnung setzt. Keine Konzepte und keine Ideen hat, an Klosterneuburg nichts verbessern will. Als ob alles perfekt wäre und es nichts mehr zu verbessern gäbe.
Politik heißt, nach dem Duden Lexikon, „Führung und Vertretung eines Gemeinwesens...“. Die Wikipedia „bezeichnet jegliche Art der Einflussnahme und Gestaltung sowie die Durchsetzung von Forderungen und Zielen, sei es in privaten oder öffentlichen Bereichen.“ als Politik. Politik heißt also auch Gestalten und Verändern. In Falle der Gemeinderatswahl heißt das Klosterneuburg zu gestalten, zu verändern, damit unsere Jungen nicht davonlaufen und die Älteren sich wohl führen.
Wir Sozialdemokraten zeigen nicht nur Probleme und Versäumnisse auf sondern haben auch die Lösungen parat. Klosterneuburg ist sicher eine schöne Stadt. Das heißt weder dass wir keine Probleme haben noch dass wir nicht gefordert sind es besser zu machen.
Die Freiheitlichen wollen offenbar keine Politik machen. Sie wollen lediglich Dinge ablehnen. Die polemischen Schlussfolgerungen, wozu sie dann in den Gemeinderat wollen, verkneife ich mir. Sie spekulieren auf die Stimmen jener die kein passendes Angebot finden.
Zum Abschluss ein Detail am Rande: Lenin definiert Politik als „Verhältnis zwischen den Klassen“. Sie sei „der konzentrierteste Ausdruck der Ökonomik“. Das bedeutet, Politik spiegelt lediglich die Machverhältnisse wieder und kann nicht gestalterisch sein. In der klassenlosen Gesellschaft verschwinde sie daher völlig. Ob Herr Pitschko Lenin gelesen hat als er sein Programm formulierte?
Werner Rochlitz
Caimano - 10. Jan, 10:32
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