Donnerstag, 25. Februar 2010

Energiesparen

Energiesparen ist eine feine Sache. Nur leisten muss man es sich können. Klingt komisch, ist aber so. Denn bevor das Sparen beginnt sind Investitionen angesagt. Die nützen vor allem der lokalen Wirtschaft und schaffen Arbeitsplätze. Die Umwelt wird auch geschohnt und für unsere Kinder und Kindeskinder bleiben auch Recourcen übrig.

Darum fordert die SPÖ in Klosterneuburg forcierte Förderung von Energiesparen mit speziellen Augenmerk auf jene die es sich noch nicht leisten können. Denn wir haben alle etwas davon. Viel Spaß beim etwas ironischen Filmbeitrag der JG!



PS: Übermorgen ist Jugendfest im Volksheim Maria Gugging, Beginn 19:00 Uhr!

Mittwoch, 24. Februar 2010

WC

Also doch! Ich höre schon die Argumente der Schwarzgrünen: „SPÖ, Populistisch, bereits in Umsetzung,...“. Na Gratulation! Immerhin wenige Tage vor der Gemeinderatswahl ist auch den Regierungsfraktionen aufgefallen dass es kein öffentliches WC im Stadtzentrum gibt. Eine Tatsache die Klosterneuburg von Laa an Thaya unterscheidet (Laa hat übrigens auch einen ÖVP Bürgermeister). Den Größenvergleich zwischen den beiden Städten erspare ich mir.

Also freuen wir uns auf 2011, so lange wird es noch dauern, wo wir endlich in Zentrum sanitäre Mindeststandards erreichen. In einer Tourismusgemeinde ist das ein notwendiger Fortschritt. Dennoch, unser Video ist sehenswert – und das nicht nur weil ich darin zu Wort komme. :-)


Dienstag, 23. Februar 2010

Spielplatz

Stellen Sie sich folgendes vor: Sie können für einen Spielplatz 10.000,- bekommen. Bedienung ist, dass die Errichtung bzw. Renovierung unter Beteiligung der Kinder und Eltern passiert. Würden Sie das machen? Ja? Vielleicht weil es klug ist, diejenigen die den Spielplatz benützen, mitbestimmen zu lassen?

Offenbar quält der Gedanke von so viel Bürgerbeteiligung (da könnt ja weiß Gott was rauskommen...) die Grünen und Schwarzen im Rathaus. Denn so inkompetent dass sie nicht mal bemerken dass ihnen das Land NÖ bis zu 10.000,- Subvention anbietet können sie wohl doch nicht sein, oder? Zugegeben, der Topf ist limitiert aber nach Wissens des Autors wurde es auch nie versucht. Und wir haben ja den Willi Eigner der so tolle Kontakte zum „Landeschef“ hat – sagt er zumindest.

Für den Fall dass einE PolitikerIn aus der Rathauskoalition Licht ins Dunkle bringen möchte; nochmals meine E-Mail Adresse: w.rochlitz@gmx.net. Ich werde selbstverständlich allfällige Erklärungen ungekürzt hier veröffentlichen!

Montag, 22. Februar 2010

Kinderbetreuung

Im zweiten Film geht es um Kinderbetreuung. Auch wenn es mich – noch – nicht betrifft, kenne ich das Thema seit langem. Erna Blasl, ehemalige Stadträtin, hat über die Volkshilfe eine Krabbelstube für die Kleinsten eingeführt. Danach gibt es Kindergärten mit Öffnungszeiten, die ernsthaft am Geisteszustand jener zweifeln lassen, die diese festlegen. Es gibt wohl eine Bedarfserhebung, aber ob der Kindergarten um 15, 16 oder 17 Uhr zusperrt wird einer Verkäuferin letztlich egal sein.

Nachdem Betreuung bis maximal 17 Uhr angeboten wird, entscheiden letztlich in erster Linie Teilzeitkräfte über die Öffnungszeiten, den anderen bleibt nur der Weg in private Einrichtungen oder nach Wien. Ein erster Schritt weg aus Klosterneuburg ist damit schon getan.

Sonntag, 21. Februar 2010

Jugendzentrum

Zur Erinnerung: Grüne und Volkspartei sind stolz auf die Streetworker. Fehlende Infrastruktur wird nunmehr durch zwei Sozialarbeiter von Pro Juventute kompensiert. Eine Organisation, die nach eigenen Angaben ein derartiges Projekt erstmalig angeht. Ob Klosterneuburger Jugendliche geeignete Versuchskaninchen sind werden sie und ihre Eltern am 14. März entscheiden. Die Probleme der Jugendlichen, das kann jetzt schon gesagt werden, werden sie nicht lösen können!Das liegt schlicht am politischen Unwillen von Grün und Schwarz.

Die Junge Generation der SPÖ startet heute ein kleines youtube Festival. Täglich bis zum Jugendfest in Maria Gugging am 27. Februar um 19:00 im Volksheim, wird quasi als Countdown ein Film ins Netz gestellt.



Ich finde den Film sehr gut gelungen!

Werner Rochlitz

Sonntag, 14. Februar 2010

Der Schatz im Silbersee

Wer an Karl May denkt, dem sei gesagt dass es in der Geschichte des Kritzendorfer Silbersees vor Winnetoues nur so wimmelt. Da wäre einmal der grüne Umweltstadtrat dem erst angesichts der Baumaßnahmen („Rodungen“) überhaupt aufgefallen ist dass sich da etwas tut. Ein Ortsvorsteher der jetzt „immer schon dafür gekämpft hat“ und ein Bürgermeister der davon ausgeht dass die Revitalisierung sich durch Sand- und Kiesgewinnung refinanziert – womit er recht haben dürfte. Allerdings gibt es da neuerdings Zweifel seitens des Grundeigentümers. Ein Schelm, wer vermutet das Stift könnte wieder ein paar Cent extra wollen...

Hubertus Fladl, Forstdirektor des Stiftes, sieht das ganze „Pragmatisch“ und will den See kippen, die Fische sterben und letztlich von Wald verwachsen sehen. Wirtschaftlich verständlich, möglicherweise der Lauf der Natur aber sicher nicht im Sinne der Klosterneuburger Bürgerinnen und Bürger.

Wenigstens in der Lokalpresse erwähnt, in der NÖN sogar bildlich dargestellt, wird der SPÖ Stadtrat Lebeth. Er kann nachweisen dass er seit 1. Oktober 2004 hinter der Sache her ist. Der einstimmige Beschluss (ja Herr Wimmer war damals schon Mandatar) zur Revitalisierung ist also schon eine Weile her. Wer, seit wann, dafür war, sei dahingestellt. Dass jedoch ein grüner Stadtrat den politischen Schatz eines Zeitungsaktikels im Zusammenhang mit „Rodungen“ hebt, ist in Wahlkampfzeiten nicht außergewöhnlich. Außergewöhnlich es lediglich für wie dumm das Wahlvolk verkauft werden soll. Bei tatsächlicher Unwissenheit über die Vorgänge, stellt sich die Frage wie unwissend er in dieser Funktion ist.

Insgesamt eine grüne Provinzposse mit schwarzen Vereinnahmungen. Ausgetragen am Rücken eines verdienten Stadtrates, der nicht mehr kandidiert. Franz Lebeth ist für keinen der genannten ein politischer Gegner mehr. Trotzdem werden seine Lorbeeren fleißig geerntet. Ob diese Vorgangsweise aufgeht wird sich am 14. März 2010 zeigen.

Werner Rochlitz

Mittwoch, 10. Februar 2010

Pitschko will „unfähige“ Gemeindebedienstete kündigen!

„Das Dienstverhältnis von Gemeindebediensteten, die durch Schlamperei, Unfähigkeit oder Dummheit einen erheblichen finanziellen Schaden für die Gemeinde verursacht haben, wäre ehestmöglich aufzulösen.“ und weiter: „Die Gemeindeverwaltung ist ein Dienstleistungsbetrieb und kein soziales Auffangnetz für Unfähige."

Nun, die derbe Wortwahl war aus der FPÖ zu erwarten. Nun maße ich mir nicht an zu beurteilen ob Klosterneuburger Gemeindebedienstete schwere Fehler begangen haben. Herr Pitschko verrät nämlich nicht worum es sich dabei handelt. „Bissi Dreck spritzen, wird schon was picken bleiben.“ ist wieder mal die freiheitliche Devise.

Ich für meinen Teil gehe davon aus, dass die Klosterneuburger Gemeindebediensteten ihre Arbeit ordentlich verrichten. Somit hat Herr Pitschko weiter die Möglichkeit, völlig konkurrenzlos, die FPÖ als soziales Auffangnetz für Unfähige zu betreiben.

Werner Rochlitz

Donnerstag, 28. Januar 2010

Budgetkonsolidierung

Heute ist es ein kurzer Beitrag. Zum Thema Budgetkonsolidierung fällt mir nur ein dass sparen in der Verwaltung löblich und möglich ist. Jedoch diese Budgetsanierung muss einnahmenseitig erfolgen. Auch wenn es mein Bundesparteichef nicht gerne liest: eine Vermögenssteuer, wie sie von der Gewerkschaft der Privatangestellten – Druck, Journalismus, Papier entwickelt wurde, darf kein Tabu sein.

Auch der richtige Vorschlag von Barak Obama und Werner Feymann betreffend einer Bankensolidarabgabe darf nicht unter den Tisch fallen. Es muss endlich das Verursacherprinzip – ansonsten Grundpfeiler unseres Rechtssystems – zur Anwendung kommen. Im konkreten Fall bedeutet dass das die Banken, Versicherungen und Fonds zur Kassa gebeten werden müssen. Am besten weltweit aber vor allem hier in Österreich meint

Werner Rochlitz

Über mich

Mein Name ist Werner Rochlitz. Ich bin 37 Jahre, verheiratet und habe drei Kinder. Beruflich bin ich Sekretär in der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck Journalismus, Papier. Über meine Hobbies verrate ich nur das Lesen und Filme dazu gehören und das ich mich für das Eisenbahnmuseum Schwechat einsetze. Ich wohne in Klosterneuburg und arbeite in St. Pölten. Besonders freue ich mich über Kommentare zu meinen Blog. Meine Adresse ist w.rochlitz@gmx.net Ich bin auch auf Facebook, zu finden.

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